Kon­tex­tu­el­le Metapher

(Jörg Roche & Fer­ran Suñer Muñoz)

Con­tex­tu­al Metaphor

Wenn bei pik­to­ria­len Meta­phern die Infor­ma­ti­on aus dem Kon­text (zum Bei­spiel das beglei­ten­de Bild) zur Erschlie­ßung der Meta­pher bei­trägt, spricht man von einer kon­tex­tu­el­len Meta­pher. Wenn eine Sprach­schu­le „Rücken­de­ckung“ beim Spra­chen­ler­nen anbie­tet und dazu ein Bild von Gar­de­sol­da­ten ver­wen­det, kann die Meta­pher SPRA­CHEN­LER­NEN IST EIN KAMPF kon­tex­tu­ell erschlos­sen wer­den. Es wird evo­ziert, dass die Sprach­schu­le den Schü­lern die Unter­stüt­zung bie­tet, die sie zur Bewäl­ti­gung kom­mu­ni­ka­ti­ver Situa­tio­nen in der Fremd­spra­che benötigen.


Literatur

  • Force­ville, Charles (2008), Meta­phor in pic­tures and mul­ti­mo­dal repre­sen­ta­ti­ons. In: Gibbs, Ray­mond W. Jr. (Ed.), The Cam­bridge Hand­book of Meta­phor and Thought. Cam­bridge: Cam­bridge Uni­ver­si­ty Press, 462–482.

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