Audio­lin­gua­le / Audio­vi­su­el­le Methoden

(Jörg Roche)

Audio-lin­gu­al / Audio-visu­al Methods

Die­se Metho­den des Sprach­trai­nings (Kon­di­tio­nie­rung) stam­men aus der Mit­te des letz­ten Jahr­hun­derts, in der es dar­um ging, Mili­tär­per­so­nal schnell auf einen Aus­lands­ein­satz vor­zu­be­rei­ten. Zugrun­de liegt ein beha­viou­ris­ti­sches Lern­mo­dell, dem­zu­fol­ge das imi­tie­ren­de Wie­der­ho­len von Sprach­mus­tern oder Sprach­scha­blo­nen zum Sprach­er­werb führt (Sti­mu­lus – Reak­ti­ons — Schema).
Der Effekt ist gele­gent­lich eine ver­gleichs­wei­se gute Aus­spra­che, aber kei­ne krea­ti­ve Kom­pe­tenz im Umgang mit der Spra­che. Auch heu­te wer­den vor allem im Kon­text digi­ta­ler Medi­en alte beha­viou­ris­ti­sche Metho­den wei­ter ein­ge­setzt. Auch Input­mo­del­le ori­en­tie­ren sich pri­mär an beha­viou­ris­ti­schen Vor­stel­lun­gen vom Lernen.

(Mehr zu die­sem The­ma im Modul 1 Spra­chen­ler­nen und Kogni­ti­on der Mul­ti­l­in­gua Aka­de­mie)

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