Exten­ded Rea­li­ty (XR)

(Isa­bel Hoffmann)

Exten­ded Rea­li­ty (XR) wird oft in Zusam­men­hang mit der Mensch-Maschi­nen-Inter­ak­ti­on (human com­pu­ter inter­ac­tion, HCI) und Robo­tik genannt. Er wird weit­ge­hend deckungs­gleich mit Aug­men­ted Rea­li­ty (AR) ver­wen­det. Er beschreibt grund­le­gend die Tat­sa­che der Ein­bin­dung des mensch­li­chen Kör­pers sowohl bei der Ent­wick­lung als auch bei der Nut­zung von neu­en Tech­no­lo­gien wie AR und VR. Exten­ded Rea­li­ty wird zudem in einem erwei­ter­ten Sinn all­tags­be­zo­gen ver­wen­det, um bei­spiels­wei­se den Sach­ver­halt zu beschrei­ben, dass wir Objek­te wie Bril­len oder Kugel­schrei­ber nut­zen, um mit deren Hil­fe eine Auf­ga­be bes­ser bewäl­ti­gen zu kön­nen. Dabei erle­ben wir ihre Exis­tenz und Wir­kung jedoch nicht jedes Mal bewusst. Die Gegen­stän­de ‚erwei­tern‘, bezie­hungs­wei­se ver­bes­sern unse­re (kör­per­li­chen) Leis­tun­gen und Möglichkeiten.

(Mehr zu die­sem The­ma im Modul 9 Grund­la­gen der Medi­en­wis­sen­schaft und Medi­en­di­dak­tik der Mul­ti­l­in­gua Aka­de­mie)

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